Im August 1959 sorgte die British Motor Company (BMC) für eine kuriose Premiere: Die Modelle Morris Mini Minor und Austin Seven wurden vorgestellt und glichen sich fast 1:1. Lediglich am Kühlergrill, den Radkappen und den Farben konnte man Unterschiede ausmachen.
Diese Doppelpremiere resultierte aus der Vielfalt der Marken des britischen Automobilkonzerns, der Anfang der 1950er-Jahre durch den Zusammenschluss der Austin Motor Company und der Morris Motor Company entstanden war. Durch diese Diversität sollten unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden, um das jeweils passende Fahrzeug zu finden.
Im Jahr 2001 präsentierte BMW, was aus diesem Erbe geworden war. Die Veränderungen am klassischen Modell schmerzten einige Puristen, jedoch erforderten neue Vorschriften für Insassenschutz und gestiegene Komfort- und Sicherheitsansprüche der Kunden Abweichungen von den winzigen Abmessungen des Originals.
Mini setzt auf Elektrifizierung. Studien zu einem vollelektrischen Crossover (Aceman) und einem Cabrio wurden bereits vorgestellt. Bis 2025 wird das letzte Modell mit Verbrennungsmotor eingeführt, und die vollständige Elektrifizierung aller Modelle soll bis 2030 abgeschlossen sein. Mini-Chef Bernd Körber und sein Team arbeiten an der Auffrischung der Modellpalette, die 2023 mit der neuen Generation des Basismodells gestartet hat, begleitet von einem vollelektrischen Kleinwagen.
Tipp der Redaktion:
Bei SIXT einen Mini mieten!