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FAHREN, FAHREN, FAHREN

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PETER PRASCHEL
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BMW
Eine Fantasie in Palm Springs. Mit einem BMW i7, an einem Tag, an dem alles seine Richtigkeit hat. Endlich einmal.

In diesem gloriosen Herbst sei er eines Morgens wie von einem Marionettenspieler an einem unsichtbaren Faden aus dem Haus gezogen ­worden, erzählte er. Er habe sich ins Auto gesetzt und sei einfach losgefahren, zu den San Jacinto Mountains und aus seinem Leben hinaus, obwohl es ihm schon nach den ersten zwei, drei Kurven vorgekommen sei, er würde mit jeder von ihnen seinem Leben endlich wieder näher kommen. Jedenfalls habe er keine Schuldgefühle empfunden, auch nicht seiner Frau gegenüber, die er nicht geweckt habe an diesem Morgen, damit sie ausschlafen konnte, sondern sei immer weitergefahren, in einer Art Trance, glücklich an Vorgärten, Flaggen, Briefkästen, Wimpeln und Diner-Schildern vorbei, der sanft pulsierenden Gischt aus Rasensprenklerzischen, Palmenblättergeraschel und Vogelgetschilpe zuhörend, manchmal einen Mountainbiker überholend und an Ampeln anderen Autofahrern zulächelnd, die ihm kurz zunickten, ehe sie wieder aufs Gas traten.

Seine interne Bezeichnung lautet G70, er ist die siebte Generation des 7er – und erstmals auch rein elektrisch angetrieben erhältlich. In diesem Fall dann BMW i7 genannt, sorgen seine Länge von 5,4 Metern und der Radstand von 3,2 Metern im Innenraum für großzügigste Platzverhältnisse, dazu kommen ein wegweisender Komfort und ein üppiges Infotainment-Angebot.

Vorne finden sich ein 12,3 Zoll großes Display hinter dem Lenkrad und ein 14,9 Zoll großer Touchscreen in der Mitte mit Amazon-Alexa-Car-Integration und Apple CarPlay®. Ein Highlight im Fond ist neben dem optionalen Executive Lounge Seating hinter dem Beifahrersitz mit seiner durchgängigen Beinablage der Theatre Screen. Der optionale 31,3 Zoll große Bildschirm im Dachhimmel mit dem serienmäßigen Panorama-Glasdach kann ausgeklappt werden und definiert den Begriff »Autokino« dank seiner Amazon-FireTV-Plattform wirklich neu.

Allerdings ist der Sound deutlich beeindruckender mit der optionalen Surround-Anlage von Bowers & Wilkins mit 35 Hoch- und Mitteltönern, Subwoofern und Shakern, die für ein 4D-Audio-Erlebnis mit 1.965 Watt sorgen. Und selbst wenn kein Film oder der Lieblingssoundtrack laufen, ist der Klang Oscar-verdächtig: Film-Komponist Hans Zimmer entwickelte mit den Ingenieuren der BMW Group er nämlich den akustischen Auftritt des i7.

Aber auch sonst besticht der i7 mit modernster Technik und Finesse: Eine neuartige Licht- und Funktionsleiste im Bereich der Instrumententafel und der Türen namens »Interaction Bar« ist Bestandteil der Ambiente-Beleuchtung und verfügt zugleich über integrierte Bedientastflächen. Beste Unterhaltung und Komfort sind so stets nur einen Handgriff entfernt.

Mehr Informationen: bmw.de

https://ramp.space/post/fahren-fahren-fahren

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