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5 TIPPS, UM KRAFTSTOFF ZU SPAREN

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Die aktuell steigenden Benzin- und Dieselpreise machen das Autofahren immer teurer. Good news aus der Forschung: Wer seinen Fahrstil anpasst, kann viel Kraftstoff und damit auch Geld sparen.

Forscher des Energieministeriums der USA, im „Oak Ridge National Laboratory“ in Tennessee, haben untersucht, wie man seinen Fahrstil an steigende Preise anpassen kann. Die wichtigste Erkenntnis: Es gibt eine „perfekte“ Geschwindigkeit!

Spritsparend Fahren

Wer schnell fährt, verbraucht mehr Benzin, das kostet mehr Geld.

In dem Moment, in dem man den Motor anlässt, verbraucht der Pkw Benzin (E-Autos logischerweise nicht). Sobald man losfährt, steigt der Verbrauch. Motor, Klimaanlage, Radio, Elektronik … kostet alles zusätzliches Geld. Bei höheren Geschwindigkeiten kommen auch noch weitere Parameter dazu und beeinträchtigen die Kosten-Effizienz. Zum Beispiel der Luftwiderstand, der bei Autobahnfahrten durchaus erheblich wird. Dazu kommt die „Rollreibung“, die durch das Verformen der Autoreifen ebenfalls wie eine rückwärts drückende Kraft den Spritverbrauch steigen lässt, sowie Reibungskräfte innerhalb des Getriebes. Es gibt so viele Faktoren, die die Fahrleistung eines Autos beeinflussen, dass man unmöglich ein rein theoretisches Modell erstellen kann, das eine Beziehung zwischen Geschwindigkeit und Kraftstoffverbrauch herstellt.

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Das Oak Ridge National Laboratory hat verschiedene Autos und Geschwindigkeiten getestet, bis eine ungefähre Methode zur Schätzung der Kraftstoffeffizienz entstand. Und die besagt:
Man sollte nicht schneller als 110 km/h fahren, wenn man spritsparend fahren will. Bei hohen Geschwindigkeiten ab etwa 140 km/h verbrennt ein Auto besonders viel Sprit. Bei einer Fahrt mit 160 km/h verbraucht der Motor bis zu zwei Drittel mehr Kraftstoff als mit 100 km/h.
Ein Tempo von 70 bis 80 Prozent der erlaubten Höchstgeschwindigkeit ist generell empfehlenswert, um Sprit zu sparen.
Den meisten Sprit verbraucht ein Motor, solange er noch kalt ist. Der Durchschnittsverbrauch auf den ersten 100 Metern kann bis zu 30 Liter pro 100 Kilometer betragen. Erst nach durchschnittlich vier Kilometern erreicht der Pkw seine normale Betriebstemperatur.

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Tipp 1: Kraftstoff sparen durch Gas geben

Man sollte nicht zu langsam fahren! Am sparsamsten geht es voran, wenn man beherzt Gas gibt, schnell bis in den höchstmöglichen Gang hochschaltet und dann ein Tempo – der Lage natürlich angepasst – hält. Zu dem Schluss kam übrigens auch der deutsche TÜV.

Tipp 2: Vorausschauendes Fahren

Wenn möglich, konstant eine Geschwindigkeit halten! Wissenschaftler haben berechnet, dass vorausschauendes Fahren – also die Vermeidung von häufigem Bremsen – nicht nur die Lebenserwartung des Autos erhöht, sondern man auch effektiv Kraftstoff spart. Für kurzfristige Temposchwankungen also den Fuß vom Gas nehmen, statt zuerst Bremsen, um anschließend wieder zu beschleunigen. Stichwort Motorbremse. Die meisten Autos sind mit einer Schubabschaltung ausgerüstet, die in dieser Situation die Kraftstoffzufuhr sofort absperrt. Ergo null Verbrauch.

Tipp 3: Schnell Gang hochschalten

Auf Autobahnen und Landstraßen gilt: Je niedriger die Drehzahl und das Tempo, desto niedriger der Verbrauch, denn im höchstmöglichen Gang zu fahren, ist Grundbedingung für spritsparendes Fahren. Nach dem Anfahren also schnell beschleunigen, möglichst rasch die Gänge hochschalten und mit niedrigen Drehzahlen die gewählte Geschwindigkeit beibehalten. Rechenbeispiel: Wer bei 40 km/h in den vierten Gang kommt, drosselt den Kraftstoffverbrauch, statt bei derselben Geschwindigkeit noch im zweiten oder dritten Gang zu fahren. Das liegt daran, dass die Drehzahl dann gering ist. Nach Auskunft des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) reichen 2.000 Umdrehungen im Stadtverkehr aus. Übrigens ist auch das Zurückschalten häufig gar nicht nötig, denn es verbraucht Sprit, weil man anschließend wieder mehr Gas geben muss.

Tipp 4: Übermäßigen Luftwiderstand und Gewicht vermeiden

Wer gerne zum Skifahren oder zum Stand-up-Paddling fährt, will nicht jedes Mal den Dachgepäckträger abmontieren. Aber: Alle Aufbauten und schweres Zubehör im Kofferraum erhöhen den Luftwiderstand. In einem Mittelklasse-Pkw erhöht ein zusätzliches Gewicht von 100kg den Spritverbrauch durchschnittlich schon um 0,7 Liter auf 100 Kilometern. Geringeres Gewicht und geringerer Luftwiderstand verringern den Spritverbrauch.

Tipp 5: Reifendruck prüfen

Nicht richtig eingestellter Reifendruck kann den Spritverbrauch erhöhen, deswegen sollten die Reifen den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck haben. Ansonsten wird der Bremsweg verlängert und dies erhöht den Verbrauch, vor allem bei „Breitreifen“. Richtlinie: Den Reifendruck einmal im Monat und die Achsvermessung zweimal im Jahr kontrollieren und gegebenenfalls einstellen lassen.

Heute leben etwa 17.000 Menschen hier. Die Jerusalem Foundation, eine weltweit tätige, unabhängige und gemeinnützige Organisation mit Hauptsitz in Jerusalem,

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