Gründer Friedrich Haerlin hatte das schmale Hotel mit elf Zimmern am 24. Februar 1897 ersteigert. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Komplex an der Binnenalster mehrfach erweitert. Zum 125. Jubiläum des „Vier Jahreszeiten“ ist laut Hoteldirektor Ingo Peters einiges geplant: Im Mai ist zum Beispiel eine Gala-Veranstaltung mit etwa 500 geladenen Gästen geplant.

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Höchstmögliche Qualität für die Gäste
Aktuell gibt es in dem Gebäude gut 160 Zimmer, sieben Restaurants und zwei Bars. Die Philosophie Haerlins und seines Sohnes sei gewesen, den Gästen immer höchstmögliche Qualität zu bieten und innovativ zu sein, erklärte Peters. Die Gründer hätte unter anderem ein modernes Rufsystem für den Zimmerservice und ein Spätrestaurant mit Tanz etabliert. Dieses Vermächtnis habe man fortgeführt. In diesem Jahr steht die Neugestaltung der Präsidenten-Suite an. Neben dem Eingangsbereich war zuletzt unter anderem der hauseigene Weinkeller saniert worden. Auf rund 500 Quadratmetern lagern dort gut 100.000 Flaschen Rotwein, Weißwein und Champagner im Wert von ungefähr 2,5 Millionen Euro. Es handelt sich nach Angaben des Hauses um einen der drei größten Weinkeller eines Hotels in Europa.
„Wir machen immer was, und es werden auch immer wieder neue Projekte kommen. In dem Moment, in dem wir stillstehen, gehen wir zurück – und die Konkurrenz schläft nicht“, sagte Ingo Peters, der in diesem Jahr sein 25-Jähriges als Hoteldirektor feiert.
Und soeben haben Fachleute das Fünf-Sterne- Luxushotel „Vier Jahreszeiten“ in Hamburg zusammen mit Schloss Elmau in Oberbayern zum besten Grandhotel Deutschlands gewählt.