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Leider nur eine Studie

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Holger Wahl
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Mercedes
Die Vorstellung des EQXX von Mercedes macht Hoffnung. Nach all dem Schneller – Größer – Weiter, dem amerikanischen „Viel hilft viel“ (früher Hubraum, heute Batterie), dem Wachstum der Fahrzeuge in alle Richtungen, ist das Thema Optimierung ein Lichtblick.

Auch wenn der EQXX von Mercedes nur eine Studie ist, und das Wort „Verzicht“ hier auch nicht wirklich vorkommt, genauso wenig wie „bezahlbar“ ist die Idee dennoch interessant. Natürlich haben wir die Pioniere, die das von Anfang an gesehen haben: egal ob Twike, Microlino, Twizy oder ihre vielen Vorgänger bis hin zu den Anfängen Ende des vorigen Jahrhunderts. Ökologisch ist diese Form der Mobilität das Optimum: Die bewegten Massen sind ebenso gering wie der Verbrauch, und mit 200 km/h über die Autobahn muss auch kein Menschfahren. Sollte man meinen. Elon Musk hat der Welt jedoch etwas anderes bewiesen: die mobile Version des Unterschieds zwischen „Recht haben“ und „Recht bekommen“. Was die elektrische Öko-Mobilität selbst in den Zeiten des Aufstiegs der Grünen und der Abfalltrennung über Jahrzehnte nicht erreicht hat, das hat Musk mit tonnenschweren Geschossen in Luxus und Leder in wenigen Jahren erledigt: den Wechsel vom Verbrennungsmotor zur E-Mobilität. Man muss das nicht mögen, aber: Er hat es geschafft. Was damit aber auch klar ist: So ökologisch Leichtfahrzeuge auch sind, sie werden Nischen bleiben. Rein rechnerisch bringt es mehr, Millionen Familienkutschen und Firmenwagen zu optimieren, als 100.000 Leichtbaufahrzeuge unter die Leute zu bringen (was natürlich trotzdem wünschenswert ist). Genau darum ist der Weg, den der EQXX vorgibt, so wichtig: Wer heute einen Tesla bestellt, der wird kaum ein Twike auf der Liste gehabt haben. Aber: „Wenn wir darin statt mit 750 kg Batterien mit deren 300 kg fahren und statt 20 kWh nur 10 kWh verbrauchen würden, dann wäre das ein Schritt in die richtige Richtung“, so Holger Wahl, Vorstand ECS Elektromobilclub der Schweiz. Quelle: vision mobility Ausgabe 2/2022

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