Ich höre, also bin ich: Till Brönners Playlist

Text Alfred Rzyski
·
Fotos Alex Waltl c/o Kathrin Hohberg
·
16.11.2021
Kommende Woche tritt Till Brönner beim Jazzfest in Bonn auf – und wir sind gespannt, was der virtuose Jazztrompeter und Fotograf dort spielen wird. Mindestens genauso interessant ist aber auch, was der Musiker selbst hört. Und das hat er uns exklusiv verraten.

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„Musik ist vor allen Dingen eines: pure Emotion“, sagt Jazz-Trompeter Till Brönner. Und seine Definition zu schlechter Musik, die daran quasi anschließt. Sie ist nämlich „Musik, die offenkundig Trends nachhängt oder eine schlechte Kopie des Originals ist – da bekomme ich immer stumpfe Zähne.“ Zum Glück beweist der selbstbewusste Musiker nicht nur bei seinen Alben Biss und Originalität, sondern auch bei seiner persönlichen Playlist. Und obwohl er laut eigner Aussage ganz unterschiedliche Genres hört, kann er seine Heimat im Jazz nicht leugnen. Seine Favoriten? Führen uns originelle Werke aus der Feder von großen Musikern vor die Ohren. Darunter: Al Jarreau, Tony Bennett und Chet Baker. Bleibt eigentlich nur noch die Frage, auf was Brönner dabei hört.

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„Den Theorieanteil in Musik kann ich nur sehr schwer ausblenden. Irgendwann wurde mir das klar und ich begann, mich innerlich von all den Dingen zu befreien, die ich in der Lage bin zu hören, damit ich Musik wirklich nur auf ihre Wirkung hin prüfe«, sagt er. Oder um es kurz zusammenzufassen: er hört nur noch die Musik – und wir schließen uns da einfach mal an.

„Musik ist vor allen Dingen eines: pure Emotion“, sagt Jazz-Trompeter Till Brönner. Und seine Definition zu schlechter Musik, die daran quasi anschließt. Sie ist nämlich „Musik, die offenkundig Trends nachhängt oder eine schlechte Kopie des Originals ist – da bekomme ich immer stumpfe Zähne.“ Zum Glück beweist der selbstbewusste Musiker nicht nur bei seinen Alben Biss und Originalität, sondern auch bei seiner persönlichen Playlist. Und obwohl er laut eigner Aussage ganz unterschiedliche Genres hört, kann er seine Heimat im Jazz nicht leugnen. Seine Favoriten? Führen uns originelle Werke aus der Feder von großen Musikern vor die Ohren. Darunter: Al Jarreau, Tony Bennett und Chet Baker. Bleibt eigentlich nur noch die Frage, auf was Brönner dabei hört.

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„Den Theorieanteil in Musik kann ich nur sehr schwer ausblenden. Irgendwann wurde mir das klar und ich begann, mich innerlich von all den Dingen zu befreien, die ich in der Lage bin zu hören, damit ich Musik wirklich nur auf ihre Wirkung hin prüfe«, sagt er. Oder um es kurz zusammenzufassen: er hört nur noch die Musik – und wir schließen uns da einfach mal an.

Quelle: https://ramp.space/post/ich-hoere-also-bin-ich-till-broenners-playlist

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